Donnerstag, 28. Juni 2012

Besuch bei der Ärztin

Obwohl ich in dieser Woche schon eine Vorsorge mit meiner Hebamme hatte, habe ich den Arzttermin trotzdem wahrgenommen. Wir haben nur gesprochen, ich wurde nicht weiter untersucht. Ich wollte einfach noch ein paar Dinge klären. Zum Beispiel, dass ich die Vorsorgen hauptsächlich von der Hebamme vornehmen lassen werde. Auf meinen Hinweis, dass ich eine Hausgeburt anstrebe, sagte die Ärztin nur: "Hm, das hat alles seine Vor- und Nachteile."
Weiß ich ja.

Montag, 25. Juni 2012

Vorsorgetermin

Heute war die Hebamme zum Vorsorgetermin bei mir zu Hause. Draussen hat es aus Eimern geschüttet und ich war so dankbar, dass ich nicht vor die Tür musste. Wir haben es uns bei einer Tasse Milchkaffee gemütlich gemacht und uns richtig Zeit genommen, uns weiter kennenzulernen. Die Hebamme macht ausser dem Ultraschall alle üblichen Untersuchungen, die bei einem Vorsorgetermin anstehen. Es ist also überhaupt nicht nötig, in eine Arztpraxis zu gehen. Wir haben über die vergangenen Schwangerschaften geredet, über Ernährung, die Familie und Geschwister. Mein Bauch wurde abgetastet. Seit ungefähr einer Woche merke ich die kleine feste Kugel, die immer größer wird. Das Baby spüre ich auch ab und zu stupsen. Im Familienalltag geht diese vierte Schwangerschaft bis jetzt allerdings noch völlig unter. Umso schöner fand ich es, als die Hebamme mit ihrem kleinen mobilen Hörgerät über meinen Bauch fuhr und da tatsächlich die schnell galoppierenden Herztöne des Babys zu hören waren. Hach! Nach über einer Stunde verabschiedeten wir uns. Ich freue mich sehr auf das nächste Mal. Dann ist tatsächlich schon die Halbzeit der Schwangerschaft erreicht.
Hier die erste Anschaffung fürs Baby, oder vielmehr für unsere Elternarme. Eine Babytrage. Super günstig bei ebay ersteigert, während im Fernsehen eine populäre Frauensendung lief. Die beste Zeit für Schnäppchen ;-)



Dienstag, 19. Juni 2012

Endlich Bauch!

Seit dieser Woche merke ich endlich eine Veränderung: ich bekomme einen kleinen Kugelbauch. Wenn ich in der Küche an der Arbeitsplatte stehe, drückt da was. Beim Fahrradfahren und beim Aquafitness ist irgendetwas im Weg. Spürbar für mich, aber natürlich noch fast unsichtbar für die Außenwelt. Die Schwangerschaft wird greifbarer.

Mittwoch, 13. Juni 2012

Befinden: schwankend

Da sitzen wir am Frühstückstisch und der kleine Bruder erzählt mit seinem hohen Lispelstimmchen vom Baby und wenn es "sooo groß ist" (zeigt mit seinen Händen die Größe an), dann "schlüpft es". Ich sehe meinen Jüngsten an und heule urplötzlich plötzlich los. Nun wird er nicht mehr der Kleinste in der Familie sein. Er, der unkomplizierte und pflegeleichte und süße Sohn. Ein bißchen tut er mir leid. Ein bißchen tue ich mir leid. Ein bißchen habe ich Angst vor dem Unbekannten. Ein bißchen habe ich Angst vor der immer größer werdenden Verantwortung. Ein bißchen doll freue ich mich auf die Zeit, die da kommt.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Hebammenbesuch

Heute hat mich die Hausgeburtshebamme zum ersten Mal besucht. Ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Eine ganze Stunde haben wir uns unterhalten, Kekse gegessen und uns beschnuppert. Ich freue mich sehr auf die kommenden Monate, in denen die Hebamme zu den Vorsorgen zu uns nach Hause kommt.



Samstag, 2. Juni 2012

Und sonst so?

Immernoch ein Gefühl von Nicht-Glauben-Können. Und Sorgen von der Art: jetzt hast Du schon drei gesunde Kinder bekommen. Jetzt forderst Du das Schicksal erneut heraus. Wird es wieder gut gehen?
Gleichzeitig will ich mir diese Gedanken verbieten. Denk an das Kind! Wird schon gut gehen!