Montag, 5. November 2012

Ein Traum

Derzeit schlafe ich eigentlich ziemlich traumlos, da ich in der Nacht oft wach bin. Aber darauf habe ich gewartet: den ersten Traum vom neuen Baby. Heute war es soweit.
Die Familie wuselte im Traum irgendwo in der Nähe herum. Ich hörte sie murmeln und Alltagsgeräusche. Da habe ich ganz einfach, ohne jemandem Bescheid zu sagen, ganz alleine das Baby bekommen. Ich kann mich richtig an das Gefühl erinnern, wie ich den neuen Babyjungen im Arm hatte. Er war groß und ziemlich propper, ganz unknautschig, warm und ganz weich. Ich sah ihn an und freute mich, dass der Name, den wir ihm ausgesucht haben, so gut zu ihm passt. Dann wartete ich auf meine Familie, um sie zu überraschen.
Ein schöner Traum, der sehr zu meiner Gelassenheit beiträgt.

3 Kommentare:

  1. Sas ist ja ein schöner Traum!

    AntwortenLöschen
  2. War das so, bei deinen älteren Kindern, dass du bald nach der Geburt dachtest, ob ihr Name zu ihnen passt?
    Ich finde es interessant, wie explizit du das hier beschreibst.
    Würdet ihr den Namen ändern, wenn ihr beim Anblick des Babys das Gefühl hättet, euch geirrt zu haben?
    Bei meinem älteren Sohn dachte ich immer, er würde ein Mädchen. Sie sollte Paulina heißen. Den Babybauch nannten wir Paulchen...
    Als ich mein Baby schließlich im Arm hielt, war ich vom Geschlecht sehr überrascht. Der ausgewählte Jungenname kam mir anfangs fremd vor. Heute finde ich, er passt gut zu meinem Sohn.
    In der 2. Schwangerschaft kannte ich das Geschlecht des Kindes vorher, hatte jedoch 2 Namen in der engeren Wahl.
    Vor der Geburt habe ich mich auf einen davon festgelegt.
    Schon nach kurzer Zeit war mir klar, die richtige Wahl getroffen zu haben. Der andere Name hätte zu diesem Kind überhaupt nicht gepasst. (Wohl aber auch zu seinem älteren Bruder.)
    Seither frage ich mich immer mal wieder, ob tatsächlich Namen zu Kindern passen, oder ob sich nicht vielmehr die Vorstellung, wie ein Kind zum Namen passt daraus bildet, wen oder was man von vornherein mit dem Namen verbindet.
    Upps. Konntest du mir noch folgen? ;o)
    Viele liebe
    Claudiagrüße

    P.S.: Noch was gaaanz anderes, dein Blechlebkuchen, glaubst du, der wäre geeignet, um Knusperhexenhäuschen daraus zu bauen? Oder ist er sehr weich? (Im voraus vielen Dank für die Antwort)

    AntwortenLöschen
  3. Hm. Der Name stand meistens schon am Anfang der Schwangerschaft fest.

    Natürlich hat man bestimmte Vorstellungen von einer Person hinter einem Namen. Und man wird auch durch den Klang seines Namens sein Leben lang geprägt. Ich kann mir meine Kinder nicht mehr unter einem anderen Namen vorstellen.

    Wegen des Lebkuchens: der Blechlebkuchen ist sehr weich. Schau mal in meinem Blog in den Rezepten unter "Lebkuchenanhänger". Der Teig wird richtig fest.

    AntwortenLöschen